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7 Erfolgsfaktoren für Netzwerke | Teil 3: Wenn das Netzwerk ein „Gesicht“ bekommt

Warum sind direkte Begegnungen im Netzwerk von so großer Wichtigkeit?  Ist doch das virtuelle miteinander in Verbindung kommen zur Selbstverständlichkeit geworden und mit vielen Vorteilen verknüpft. Und dennoch: Die physische Begegnung gilt für uns von bab als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Netzwerke.

 

Netzwerke sind unsere Stärke

Wir von bab tragen Ideen weiter und verknüpfen Betriebe mit denselben Interessen zu einem professionellen Netzwerk (Verbund). Die Impuls-Qualifizierungsverbundberatung Niederösterreich (IQV NÖ) koordiniert diese Verbünde und begleitet die Vorhaben mit langjähriger Erfahrung. Für mehr Details siehe: www.bab.at/foerderungen/verbundberatung/

 

Erfolgsfaktor 3: Begegnungen

Aus unserer mehr als zwanzigjährigen Erfahrung wissen wir, dass das erstmalige Zusammenkommen der Netzwerkpartner*innen immer wieder ein besonderer Moment ist. Denn ist der Mehrwert eines Netzwerkes erst einmal erkannt und die Entscheidung zum Verknüpfen getan, bleibt die Neugierde auf die Partner*innen: „Wer hat dieselben Interessen, dieselben Bedürfnisse? Welche Firmenvertreter*innen sind meine Ansprechpersonen? Welche Erfahrungen bringen sie mit?“, gilt es zu beantworten.

 

Die Netzwerkpartner*innen erleben die erste Begegnung als aufregenden Augenblick und wertvollen Moment. Mit diesem ersten Treffen bekommt das Netzwerk ein „Gesicht“ und das Gegenüber einen Namen. Ab da wächst das Gefühl, dass die Kooperation in die Gänge kommt und das Projekt Fahrt aufnimmt. Die Netzwerkpartner*innen erleben diesen Startmoment als wegweisend und damit wird das Projekt auch greifbarer.

 

Worauf wir von bab bewusst achten ist, dass sich die Netzwerkpartner*innen gleichberechtigt begegnen. Damit die Zusammenarbeit keine Schieflage erleidet, überlegen wir uns Formate, in denen alle Stimmen gehört werden. Darüber hinaus schaffen wir von bab bei diesen wiederkehrenden persönlichen Treffen auch bewusst Raum für eine informelle Begegnung. Hier können Gemeinsamkeiten entdeckt, Lösungen gefunden werden und ganz einfach ein privater Austausch stattfinden.

 

Aus diesen Netzwerkbegegnungen entsteht eine einzigartige Identität, getragen von dieser egalitären Kooperation und einem gemeinsam ausgearbeiteten Regelwerk. Das wiederum ermöglicht eine raschere Entscheidungsfindung für die Umsetzung der gemeinsamen Vorhaben. Dabei achten wir auf die räumliche Erreichbarkeit der Netzwerkpartner*innen. Denn ein wiederkehrender persönlicher Kontakt sorgt für eine bessere Stabilität.

 

Im untenstehenden Video erfahren Sie, warum Andrea Reisinger, Personalverantwortliche und Recruiterin bei Anton Wattaul GesmbH sich im Verbund seit vielen Jahren engagiert und was gelungene Begegnung in Netzwerken aus ihrer Sicht ausmacht:

 

 

Im zweiten Video erzählt Linda Schönbauer-Brousek, Beraterin in der IQV NÖ worin sie die Bedeutung der persönlichen Begegnung in Netzwerken erlebt und wie sie diese konkret unterstützt:

 

 

Auf den Punkt gebracht

Wir von bab haben festgestellt, dass erfolgreiche Netzwerke

  • die persönliche direkte Begegnung brauchen
  • aus gleichberechtigten Partner*innen bestehen
  • von Partner*innen in der Region gebildet werden

 

Das Netzwerk wurde gefunden und geknüpft und mit den Partner*innen hat die Verbindung ein „Gesicht“ bekommen. Wie geht es nun weiter? Das erfahren Sie in unserem nächsten Beitrag dieser Reihe. Bleiben Sie gespannt und folgen Sie uns für weitere Erfahrungsschätze.