Netzwerke werden geknüpft, um gemeinsam etwas zu erreichen. Wir von bab haben miterlebt, dass sich diese Verbindungen auch über Jahre halten, wenn sie sich weiterentwickeln dürfen. Denn die Netzwerkpartner*innen verknüpfen sich mit der Zeit auch untereinander und bringen neue Themen auf die Bühne. Wie können Netzwerkmanager*innen mit dieser wachsenden Autonomie der Partner*innen umgehen?
Wir von bab haben über 20 Jahre Erfahrung darin, Netzwerke zu bilden und zu halten. Als bab Unternehmensberatung setzen wir ein AMS gefördertes Programm um, bei dem sich Betriebe zu Aus- und Weiterbildungsnetzwerken (=Verbünde) zusammenschließen. Der Lauf der Zeit hat gezeigt, dass sich Netzwerke weiterentwickeln und eine eigene Identität erhalten.
Es gibt immer wieder Netzwerkpartner*innen, die aktiv werden und Fragen auf die Bühne bringen, die das gesamte Netzwerk interessieren, weil seine Mitglieder ganz ähnliche Herausforderungen zu lösen haben. Dafür werden die Beziehungen zu den Netzwerkmitgliedern für einen florierenden Austausch genutzt und zusätzliche Treffen gepflegt. Da braucht es plötzlich die vorgegebene Struktur nicht mehr, weil das Netzwerk autonom genutzt wird.
Damit die wachsende Autonomie nicht zur Auflösung des Netzwerkes führt, bleiben wir von bab beweglich und greifen diese Entwicklungsschritte auf. Wir fragen nach und stehen unterstützend zur Verfügung. Es braucht dieses Selbstbewusstsein, um da zu sein, wenn man gebraucht wird und loszulassen, wenn es sich entwickelt. So können neue Ideen fruchten, die auch abseits vom Verbund an Bedeutung gewinnen und zu erfolgreichen Initiativen werden. Damit das gelingt, ist das gewachsene Vertrauen und die tragfähigen Beziehungen in der Gruppe entscheidend.
Es passiert nicht immer alles auf der Bühne des Netzwerkes. Wir von bab werden dann aktiv, wenn die Themen für alle von Interesse sind. Dann schaffen wir den Raum dafür.
Wie die wachsende Autonomie praktisch gelebt wird sehen wir am Beispiel des Impuls-Qualifizierungsverbunds (IQV) Südbahn. Im untenstehenden Video erfahren Sie, warum Michaela Wolf, HR Business Partner bei Schoeller-Bleckmann Oilfield Technology GmbH sich seit vielen Jahren aktiv im IQV Südbahn einbringt und welche Tipps sie weniger erfahrenen Netzwerker*innen mitgibt:
Wir von bab haben festgestellt, dass erfolgreiche Netzwerke
Es sind enorme Entwicklungsschritte, die ein Netzwerk durchläuft. Mit 7 Erfolgsfaktoren an der Seite ist das Netzwerk zum Glück bestens ausgestattet.
Sie haben einen Erfolgsfaktor dieser Reihe verpasst? Dann dürfen Sie sich auf unsere abschließende Summary freuen, in der wir Ihnen alle Erfolgsfaktoren und die wichtigsten Learnings auf einen Blick mitgeben. Bleiben Sie gespannt und folgen Sie uns gerne für weitere Erfahrungsschätze.