Sie stehen vor der Herausforderung, passende hybride Arbeitsmodelle für Ihr Unternehmen zu wählen? Sie stehen vor der Herausforderung, Differenzierungen vorzunehmen, um die Arbeitsmodelle an Ihre Berufsgruppen bzw. Jobfamilien anzupassen? Wie bei den meisten Fragen des Personalmanagements, gibt es auch hierbei keine allgemeine Empfehlung. Individuell angepasste Entscheidungen werden aber im Rahmen eines strukturierten Prozesses klarer und nachhaltiger getroffen.
Nachdem wir in unserem letzten Beitrag „Hybrides Arbeiten Teil 1“ die Gestaltungsmöglichkeiten und unterschiedlichen Modelle zu hybridem Arbeiten beleuchtet haben, soll es nun im zweiten Teil um den Entscheidungsprozess gehen.
Zu Beginn ist es wichtig, die Gegebenheiten des Unternehmens zu kennen und zu definieren. Von Vorteil ist es auch, die Mitarbeiter*innen wie auch deren Vorstellungen von Anfang an miteinzubeziehen. Um im gemeinsamen Entscheidungsprozess gut voranzukommen, können folgende Fragen hilfreich sein:
Mit den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich bereits die ersten Modelle, die nicht den Anforderungen entsprechen, ausschließen.
Nachdem im Entscheidungsprozess potenziell mögliche Hybrid-Modelle identifiziert wurden, müssen diese nun auf Vor- und Nachteile geprüft und bewertet werden. Finanzielle, organisatorische und soziale Aspekte spielen dabei eine bedeutende Rolle. In einem letzten Schritt kommt es zur Evaluation, welche schlussendlich geeignete Hybrid-Modelle für das Unternehmen liefern. Die Implementierung erfolgt ebenfalls individuell und muss – sofort oder agil schrittweise – angepasst an die Gegebenheiten und Präferenzen erfolgen.
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