Fichtegasse 2, 1010 Wien + 43 1 512 15 95-20 info@bab.at Intranet bab Personenberatung
bewusst anders beraten Wir von bab für Sie.
Zu unseren offenen Stellen

Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen

Ein gesundheitlicher Notfall im Unternehmen – da gerät man leicht in Panik. Zum Glück ist uns das im Wiener Büro bis jetzt erspart geblieben, aber trotzdem wollen wir für den Fall der Fälle vorbereitet sein!

Und wenn man das Nützliche auch noch mit Spaß verbinden kann, ist das auch nicht verkehrt. So kam es, dass wir – die Ersthelferinnen des Wiener Büros – bei einem Erste-Hilfe-OUTDOOR Kurs des Roten Kreuzes in Klosterneuburg gelandet sind.

 

An einem herrlichen Frühlingstag bekamen wir Gelegenheit Erste Hilfe etwas anders als gewohnt zu üben: Nicht im Lehrsaal, sondern an der frischen Luft bei verschiedenen Stationen in der Klosterneuburger Au wurden wir direkt mit gestellten Notfallsituationen konfrontiert. So versorgten wir zum Beispiel zwei Verletzte nach einem Unfall auf der BMX-Strecke (geschminkte Wunden inklusive) und reanimierten Dummies am nahegelegenen Spielplatz.

Wie war das nochmal mit dem Beatmen? Das ist aber ganz schön viel (Kunst-)Blut! Verletzte, unwegsames Gelände, Angst, Störenfriede – was machen wir nun? Wo fangen wir an, was tun wir als nächstes? Learning by doing at it´s best!

 

Was vielleicht ein bisschen stressig klingt, entpuppt sich als ideale Methode, Erste-Hilfe-Maßnahmen zu üben und nicht nur theoretisch zu besprechen. Denn es geht um die praktische Anwendung von A bis Z: vom Absichern der Unfallstelle, über das Absetzen des Notrufs, der Versorgung der Verletzten bis zum Einweisen der eintreffenden Rettung.

 

Unser Fazit: Es war ein lehrreicher und lustiger Schulungstag, zumal wir auch selbst die Verletzten an den Stationen spielen durften. Und auch wenn sich aller Wahrscheinlichkeit nach nie ein BMX-Fahrer in unser Büro verirrt, sind wir mit dem Gefühl nach Hause gefahren, dass wir unser Erste-Hilfe-Wissen gut aufgefrischt haben und im etwaigen Notfall richtig reagieren können. – Eva Nussbaumer und Helene Kurucz