Die Zero Project Conference 2025 bot einen einzigartigen Rahmen, um Innovationen zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu präsentieren und weiterzuentwickeln.
Elisabeth Besser (Koordinierungsstelle Arbeit Inklusiv) und Simone Kosnik (Key Account Management NEBA Betriebsservice Steiermark) von der bab
Mit frischem Elan und internationalem Weitblick waren Vertreterinnen des NEBA Betriebsservice – darunter Mag.a Simone Kosnik und Ing.in Elisabeth Besser von bab – am 4. März 2025 bei der hochkarätigen Auftaktveranstaltung im Parlament mit dabei. Gleich im Anschluss setzten sie ihren Weg zur Konferenz der Vereinten Nationen fort. Dort nutzten sie die Chance, sich mit Expertinnen und Experten aus aller Welt zu vernetzen, Ideen auszutauschen und wertvolle Anregungen für inklusive Projekte zu sammeln. Ihr gemeinsames Ziel: diese globalen Impulse zu nutzen und innovative Ansätze für gelebte Inklusion in der Steiermark weiterzuentwickeln und nachhaltig zu verankern.
Das NEBA Betriebsservice, das im Auftrag des Sozialministeriumservice umgesetzt wird, ist ein zentraler Baustein, wenn es um die erfolgreiche Vermittlung und Umsetzung von Inklusionsprojekten geht. Wir von bab übernehmen dabei das Key Account Management in der Steiermark. Besonders freut es uns, die Kooperation mit dem Zero Project aktiv zu unterstützen. Gemeinsam setzen wir starke Impulse für mehr Inklusion in Österreich und bringen neue Projekte und Perspektiven dorthin, wo sie wirken: mitten in die Unternehmen und Organisationen vor Ort.
Über 1.000 engagierte Teilnehmer*innen aus mehr als 90 Ländern kamen im Büro der Vereinten Nationen in Wien zusammen, um gemeinsam an einer inklusiveren Zukunft zu arbeiten. Im Fokus der Konferenz: innovative Ansätze, die das Leben von Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbessern. Der internationale Austausch liefert wertvolle Impulse, um Inklusionsprojekte nicht nur zu fördern, sondern sie gezielt zu skalieren und damit mehr Menschen zu erreichen – auch in Österreich.
Andreas Onea (ORF Moderator), Karin Praniess-Kastner (Consultant Zero Project Unternehmensdialoge), Simone Kosnik (NEBA Betriebsservice Steiermark), Michaela Schafferhans (NEBA Betriebsservice Niederösterreich), Eva Briese (NEBA Betriebsservice Burgenland), Michael Pichler (Direktor, Zero Project Austria)
Der Startschuss fiel an einem besonderen Ort: im frisch sanierten und nun weitgehend barrierefreien österreichischen Parlament. Seit 2020 ist es Tradition, dass das Zero Project gemeinsam mit dem Parlament eine Plattform für Dialog und Inspiration schafft – und Entscheidungsträger*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Medien zusammenbringt.
Ein Highlight der Auftaktveranstaltung: die Auszeichnung von 77 Zero Project-Preisträgern aus 45 Ländern. Diese Projekte stehen für innovative, wirksame und skalierbare Lösungen, die Inklusion weltweit voranbringen.
Besonders erfreulich: Fünf dieser Best-Practice-Projekte wurden von Abgeordneten aller im Parlament vertretenen Parteien ausgewählt und der Öffentlichkeit vorgestellt – mit dem klaren Ziel, politische Unterstützung für die Umsetzung auch hier in Österreich zu gewinnen.
Die Konferenz war geprägt von inspirierenden Diskussionen und zukunftsweisenden Sessions – ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie wichtig der internationale Dialog für die Weiterentwicklung von Inklusionslösungen ist.
Wir sagen Danke an alle Rednerinnen, Teilnehmer*innen und Organisator*innen, die diesen Tag so bereichernd gemacht haben. Jetzt gilt unser voller Fokus der nächsten Etappe: Die innovativen Ideen und Best Practices nach Österreich zu bringen und in die Praxis umzusetzen – für mehr Inklusion, mehr Teilhabe und mehr Chancen!