Die IST-SOLL-Analyse zeigt den Weg von der eigenen Ausgangslage (IST) – hin zur neuen Zukunftsvision (SOLL). Sie schafft Klarheit über den Status-quo zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Unternehmen und zeigt Entwicklungspotentiale für die Zukunft auf. Sie ermöglicht das Formulieren realistischer Ziele sowie das Entwickeln einer geeigneten Strategie, um diese zu erreichen.
Die IST-SOLL-Analyse eignet sich auch als Vorbereitung zur erfolgreichen Bewerbung für Qualitätszertifikate wie „EqualitA“ oder den „MINERVA Award“.
In der quantitativen und qualitativen Bestandsaufnahme werden bestehende Unternehmensprozesse und organisatorische Strukturen gescannt. Dadurch zeigen sich die Optimierungspotenziale für eine gleichstellungsorientierte Personalarbeit, aus denen sich Handlungsoptionen ableiten lassen.
Die EVA-Liste zur Evaluierung von Arbeitsbewertungsverfahren hilft, die IST-Situation des entsprechenden Prozesses zu erfassen und Diskriminierungspotentiale zu identifizieren. Anhand eines Fragebogens kann überprüft werden, inwieweit die einzelnen Aspekte des bestehenden Arbeitsbewertungsverfahrens geschlechtsneutral gestaltet sind. Eine Ampelfunktion zeigt auf einen Blick, ob und wo Handlungsbedarf gegeben ist. Daraus lässt sich eine realistische Zielsetzung und eine entsprechende Strategie formulieren.
Um das Erreichen der eigenen Ziele zu überprüfen, kann die EVA-Analyse erneut angewendet werden, um so einen Vorher-Nachher-Vergleich zu ermöglichen und Erfolge sichtbar zu machen.
beim Erkennen von Optimierungspotenzial mit Hilfe der IST-SOLL Analyse durch
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