„Viele Betriebe bemerken im Recruiting, dass sich der Arbeitsmarkt aufgrund der demografischen Entwicklung stark gewandelt hat. Wo früher eine Vielzahl an Bewerber*innen bei Betrieben angeklopft hat, gibt es jetzt oft nur mehr wenig Interessierte auf eine Stelle. Betriebe müssen sich also überlegen, wie sie ihre Wunschkandidat*innen mit ihrem Angebot überzeugen“, erklärt Andrea Brodschneider, Projektleiterin in der bab, die aktuelle Situation.
Was ist also zu tun, wenn das Personal fehlt und Bewerbungen ausbleiben?
Tipps zu Strategien, wie es Betrieben gelingen kann, passendes Personal zu gewinnen, gibt Andrea Brodschneider gerne: „Ergreifen Sie frühzeitig die Initiative, indem Sie mit vorausschauender Personalplanung Schlüsselstellen rechtzeitig nachbesetzen! Positionieren Sie sich als attraktive*r Arbeitgeber*in in Ihrer Region bzw. Branche. Modernisieren Sie das Recruiting! Neue Mitarbeiter*innen wollen über neue Kanäle erreicht werden, digitale Medien spielen dabei eine große Rolle. Und heißen Sie neue Personen mit einem individuellen Onboarding willkommen, um Frühfluktuation zu vermeiden.“
Modernisieren Sie Ihr Recruiting als ganzheitlichen Prozess von der Stellenausschreibung bis zur Integration ins Unternehmen! Erfolgsfaktoren sind klare Verantwortlichkeiten und passende Instrumente für Personalsuche, -auswahl und Einführung neuer Mitarbeiter*innen ins Unternehmen. Starre Suchprofile „aus der Lade“ mit immer wieder denselben Floskeln sollten überwunden werden. Es gilt das Jobprofil zu schärfen und in individualisierte, zielgruppengerechte Ansprache und in passende Kommunikationskanäle zu investieren. Gerade bei jüngeren Zielgruppen ist digitales Recruiting mit Bildern und Videos mittlerweile Standard, wichtig dabei ist auch die eigene Website und der Social-Media-Auftritt. Flexibilität und weniger Fokus auf formale Qualifikation ermöglichen die Ausweitung von Zielgruppen und ggfs. auch einen Quer- oder Wiedereinstieg.
Im Paradigmenwechsel vom Arbeitgeber*innen- zum Bewerber*innen-Markt steht nun das attraktive Arbeitgeber*innenangebot im Vordergrund und nicht die Anforderungen an die Qualifikation der Bewerber*innen. Daher ist es entscheidend zu wissen, wer die Zielgruppe ist und was diese von ihrer*ihrem Arbeitgeber*in erwarten wie z.B. leistungsorientierte Entlohnung, flexible Arbeitszeit(modelle), Homeoffice Angebote, unterstützende Weiterentwicklung, eine sinnstiftende Tätigkeit und ein wertschätzendes Arbeitsklima. Es gilt die gemachten Versprechen zu halten.
Unsere bab Case Studies geben Einblick in unsere Praxis und in die spezifischen Herausforderungen der Betriebe. Sie zeigen, welche Lösungsansätze konkret möglich sind und erklären, welches bab Beratungsangebot zur Anwendung gelangt.
Industriebetrieb Metalltechnik
Ziel:
Positionierung als Arbeitgeber*inBeratungsangebot:
Förderprogramm:
Ziel:
Positionierung als attraktive*r Arbeitgeber*inBeratungsangebot:
Förderprogramm:
Ziel:
Erfolgreiche LehrlingssucheBeratungsangebot:
Förderprogramm:
Ziel:
Neue Wege Lehrlinge zu finden mit Social Media RecruitingBeratungsangebot:
Förderprogramm: