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Führung 4.0

Führung im digitalen Wandel gestalten

In der Arbeitswelt 4.0 erfolgreich führen

 

Der gesellschaftliche und technologische Wandel in Kombination mit Krisensituationen und herausfordernden Märkten haben unsere Arbeitswelt in den letzten Jahren rasant verändert. In Unternehmen, die als attraktive Arbeitgeber gelten, ist individuelles Arbeiten mit flexibler Zeit- und Ortseinteilung üblich. Ein ganzheitliches Verständnis von Arbeit bedingt eine Anpassung der Arbeitsorganisation und der Verantwortungs- und Kompetenzprofile, da der Umgang mit stetigen Änderungen und Unvorhersehbarem hohe Agilität und Resilienz erfordert.

 

Wer in der Arbeitswelt 4.0 erfolgreich sein will, braucht daher auch eine Führung 4.0. Darunter verstehen wir ein modernes Führungsverständnis, sich stetig in den eigenen Führungskompetenzen weiterzuentwickeln sowie Führungsprozesse und -instrumente laufend an die neuen Anforderungen anzupassen. Denn Führungskräfte sind Akteur*innen, Multiplikator*innen und Vorbilder in der Gestaltung der neuen Arbeitswelt und zentral für das Gelingen von Veränderungsprozessen.

 

 

 

Führung 4.0 im betrieblichen Alltag

 

Bei der Weiterentwicklung in Richtung Führung 4.O sind folgende drei Aspekte zu beachten:

  • die Führungskultur, also die Werte und Haltung der Führung,
  • die Kompetenzen der Führungskräfte sowie
  • die Führungsprozesse und -Instrumente

 

Welche Führungskultur, welche Haltungen und Werte braucht es in der neuen Arbeitswelt?

Allem voran brauchen Führungskräfte Vertrauen in ihr Team und damit einher gehend ein geringes Kontrollbedürfnis. Vertrauen können Führungskräfte sichtbar machen, wenn sie herausfordernde Aufgaben delegieren, die Eigeninitiative von Teammitgliedern belohnen, Lösungsideen fordern und stärken sowie Talente fördern. Dazu gehört selbstverständlich auch eine passende Fehlerkultur, die Lernen in den Vordergrund stellt, insbesondere Fehler als Quelle für Verbesserungen sieht. Problemorientierung und die Suche nach Schuldigen werden durch kontinuierliches Feedback und Lösungsorientierung ersetzt. Führungskräfte nehmen sich Zeit für die Personalführung, Beziehungspflege und Personalentwicklung sind ihnen wichtig, Mitarbeiter*innen-Gespräche und laufendes Feedback selbstverständlich. Führungskräfte wissen um ihre Vorbildrolle, z.B. in Hinblick auf Entwicklungsbereitschaft, Selbstorganisation, Offenheit für Neuerungen bzw. neue Technologien oder wertschätzender Kommunikation.

 

Die Arbeit an der gewünschten Führungskultur kann im Rahmen der gemeinsamen Entwicklung und Implementierung von Führungsleitlinien erfolgen (siehe bab-Angebot!). Diese können ggfs. auch die Basis für ein Führungskräfte-Entwicklungsprogramm sein.

 

Und welche Führungskompetenzen werden in der Führung 4.0 noch wichtiger?

Führungskräfte müssen den technologischen Wandel annehmen und selbst in der Nutzung der neuen Technologien Vorbilder sein.  Wesentlich ist auch die Fähigkeit, neue Technologien als Ressource für Problemlösungen zu erkennen und einzusetzen.

Führungskräfte wissen, wie sie mit dem bestehenden Veränderungsdruck umgehen können und ihrem Team Stabilität und Vertrauen schenken. Unterstützend dabei ist die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel, hohe Agilität, positive Motivation und Sozialkompetenz.

In der Personalführung steht das Fördern & Fordern von Mitarbeiter*innen im Vordergrund, um laufende Entwicklung und Lernen zu ermöglichen. Coaching- und Moderations-Techniken geben Führungskräften dazu methodische Unterstützung.

 

Das Erstellen einer Kompetenzmatrix, die Ableitung von Schulungsangeboten, der Erfahrungsaustausch zwischen Führungskräften und Lernen voneinander sowie Talentmanagement bilden weitere Ansatzpunkte für die Professionalisierung von Führung.

 

Führungsprozesse und -instrumente:

Eine Klarheit und ein gemeinsames Bild zu den neuen Führungsrollen und Führungsaufgaben ist entscheidend, um Führung 4.0 im Unternehmen optimal zu gestalten und die Verantwortung der Führungskräfte für die Arbeitswelt 4.0 aufzuzeigen. Bestehende Führungsinstrumente und -prozesse sollen unter die Lupe genommen und dem Wandel angepasst werden, um die Chancen neuer Technologien zu nutzen und Herausforderungen in der Arbeitswelt 4.0 zu meistern. Spannende Fragen sind: Passt der Rahmen für Kommunikation und Zusammenarbeit im Team, ist er flexibel am Bedarf orientiert und werden die Möglichkeiten von Collaboration Tools ausreichend genutzt? Wie können digitale Führungsformate auch im Onboarding ergänzen?

 

Hier ist die Entwicklung von individuellen Lösungen unter Einbeziehung von klassischen Führungsformaten als auch neuen digitalen Tools sinnvoll.

 

 

 

Wir von bab unterstützen Sie durch

 

  • Sensibilisierungsworkshops für Führungskräfte zur VUCA Welt und zum Führungsverständnis
  • Entwicklung und Implementierung von Führungsleitlinien
  • Erarbeiten von Kompetenzprofilen und einer Kompetenzmatrix als Basis für Entwicklungsmaßnahmen
  • Maßgeschneiderte Entwicklung innovativer Reflexions- und Feedback-Formate wie z.B. der Performance Walk
  • Coaching und Beratung der Führungskräfte in der Gestaltung von digitalen Arbeits- und Kommunikationssettings sowie zur Führung von Mitarbeiter*innen (Führungskraft als Coach und Talentmanager*in)
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Andrea Brodschneider

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