Die Umsetzung von Gender Mainstreaming erfordert besondere Unterstützung auf regionaler Ebene. Das im Rahmen von INTERREG IIIa initiierte Projektvorhaben hatte das Ziel, die regionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Verwaltungen im Bodenseeraum (Vorarlberg, Deutschland, Schweiz) in der Umsetzung von Gender Mainstreaming zu stärken.
Die Expert*innen aus Vorarlberg, Liechtenstein und St. Gallen/ Schweiz haben erkannt, dass es in den lokalen Regierungen und Verwaltungen nach wie vor nur wenig Erfahrung zur Implementierung von Gender Mainstreaming gab.
Das Projektvorhaben „LänderGender“ wurde zur Stärkung der regionalen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Verwaltungen im Bodenseeraum in der Umsetzung von Gender Mainstreaming initiiert.
Dies wurde durch folgende Maßnahmen erreicht:
Wir begleiteten und unterstützten die regionalen Verwaltungen im Bodenseeraum bei ihrem Vorhaben durch:
Die von uns konzipierte Website wurde von uns mit zahlreichen Modellen und Instrumenten befüllt. Diese wurden speziell für die Verwaltung aufbereitet und so detailliert dargestellt, dass sie jederzeit in der Praxis angewendet werden können. Insgesamt wurden 30 Modelle und 34 Instrumente auf der Website gesammelt.
Außerdem wurden auf der Website zahlreiche Best Practice-Beispiele aus Österreich, Schweiz und weiteren transnationalen Ländern mit Kurzbeschreibungen sowie Kontaktadressen für nähere Informationen dargestellt.
In der Expert*innen-Datenbank wurden 40 Expert*innen erfasst.
Auftraggeber
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Frauenreferat
Laufzeit
2004 – 2006