TEP_EQUAL_Elderly widmete sich der (Re-)Integration von Frauen und Männern ab 45 Jahren in den Arbeitsprozess.
Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft TEP_EQUAL_Elderly haben wir im Modul 1 „Erfahrung gesucht!“ daran gearbeitet, langfristig gesehen eine altersneutrale Human Resource Politik und Unternehmenskultur in steirischen Betrieben herzustellen. Expert*innen und Praktiker*innen entwickelten gezielte „elderly plans“ in denen Anforderungen der Betriebe und Potenziale von älteren Arbeitnehmer*innen zusammen geführt und neue Rekrutierungs- und Beschäftigungsmodelle entwickelt wurden.
Einzigartig und innovativ war die aktive Einbindung von arbeitsuchenden Menschen in das Projekt. Die Betroffenen wurden direkt in die Erhebungen der betrieblichen Personalpolitik bei potenziellen Betrieben eingebunden. Dabei unterstützten sie erfahrene Trainer*innen in der Kontaktaufnahme mit Unternehmen und in der persönlichen Kompetenzfindung und Definition. Wir arbeiteten in der Entwicklungspartnerschaft auch international mit Expert*innen aus Deutschland und den Niederlanden zusammen.
Entwicklung von Tools, die den Einstieg bzw. die Weiterbeschäftigung von MitarbeiterInnen über 45 Jahren in Unternehmen fördern.
Das Projekt verlief in vier Phasen:
Die Projektkoordination (einschließlich Öffentlichkeitsarbeit) des Modul 1 „Erfahrung gesucht“
15 von 36 Personen über 45, die an unserem Training teilnahmen, wurden wieder aktiv in den Arbeitsprozess integriert. Zusätzlich arbeiteten 51 Unternehmen in der Steiermark mit uns zum Thema „Ältere am Arbeitsmarkt“ im Rahmen von Strukturanalysen und Workshops. Davon wurde mit 7 Unternehmen ein individueller betriebsspezifischer „elderly plan“ erarbeitet.
Zusätzlich sind folgende Produkte entstanden, die zur erfolgreichen Implementierung des Productive Ageings Ansatzes genützt werden können und sollen:
Auftraggeber
TEP_EQUAL_Elderly war eine Entwicklungspartnerschaft, die im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit und des Europäischen Sozialfonds gefördert wurde.
Laufzeit
2005 – 2007