Ein Verein mit rund 300 Mitarbeiter*innen bietet an zahlreichen Standorten Kinderbetreuungseinrichtungen an. In der Branche ist vor allem im Bereich der Pädagog*innen zukünftig mit Personalengpässen zu rechnen. Deshalb will die Geschäftsführung die Arbeitgeberattraktivität erhöhen und zukunftsorientierte Angebote setzen, um bestehende Mitarbeiter*innen an den Betrieb zu binden bzw. neue zu gewinnen.
Eine Mitarbeiter*innen-Befragung soll die Basis für nachhaltige betriebliche Verbesserungen legen.
In Zusammenarbeit mit der internen Steuergruppe entwickelten wir von bab einen umfassenden Fragebogen mit insgesamt 90 Fragen in 10 Themenfeldern sowie zwei offene Fragen. Die Befragung richtete sich an alle Mitarbeiter*innen und wurde anonym mittels online-Tool durchgeführt. Die Rücklaufquote von mehr als 75% zeugte vom großen Interesse der Mitarbeiter*innen. Die Ergebnisse wurden von den bab Berater*innen ausgewertet und der Steuergruppe präsentiert. Bereits im Zuge dieser Ergebnispräsentation wurden von der Geschäftsführung spontan erste Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung abgeleitet.
„Je schneller wir Dinge umsetzen, desto mehr fühlen sich die Mitarbeiter*innen in Ihren Anliegen ernst genommen“, so der eindeutige Tenor der Geschäftsführung bzw. der Steuergruppe. So wurden die Ergebnisse der Mitarbeiter*innen-Befragung und die daraus resultierenden Maßnahmen auch sehr rasch in einem der nächsten Teammeetings präsentiert.
Die bab-Berater*innen haben uns bei diesem Projekt hervorragend unterstützt und beraten, angefangen bei der Planung bis hin zur reibungslosen Umsetzung der Befragung und Auswertung der Ergebnisse. Auch auf menschlicher Ebene können wir die bab-Berater*innen mit ihrer effizienten, zielorientierten und engagierten Arbeitsweise weiterempfehlen.
Wesentlich für das Gelingen war die Implementierung einer Steuergruppe, die – gemeinsam mit uns von bab – Ziele, Inhalte, Ablauf und Ergebnisdarstellung der Befragung festlegte: Ableitend aus den Zielen wurden Fragestellungen erstellt, wobei Spezifika für einzelne Funktionen berücksichtigt wurden, um alle Mitarbeiter*innen auf individueller Ebene anzusprechen.
Besonders wichtig war die Sicherstellung der Anonymität, wobei besonders darauf geachtet wurde, dass die Zugehörigkeit zu einer bestimmten (Funktions-)Gruppe keine Rückschlüsse auf die*den Befragte*n zuließ. Nur so konnte das Vertrauen der Mitarbeiter*innen gewonnen werden, den Fragebogen auszufüllen und ehrlich zu antworten. Vor dem Start der online-Befragung wurde ein Testlauf durchgeführt, während der Befragung wurden zwei Erinnerungsmails versandt. All diese Maßnahmen führten dazu, dass mehr als 75% der Mitarbeiter*innen an der Befragung teilnahmen.
Durch die präzise und klare Darstellung der Ergebnisse wurden signifikante Auffälligkeiten rasch sichtbar, sodass sofort Ideen und Maßnahmen zu betrieblichen Verbesserungen abgeleitet und geplant werden konnten.