Das zwölfköpfige Leitungsteam einer größeren Sozialorganisation in Wien trifft sich zwei Mal pro Jahr, um an Strategien und internen Entwicklungsthemen zu arbeiten. Im Mittelpunkt dieser Klausur steht ein wichtiges und zentrales Betreuungsangebot, das von Führungskräften wie Mitarbeiter*innen zukünftig vermehrt eingesetzt werden soll.
Da man bereits gute Erfahrungen mit externer Moderation gemacht hat, soll auch bei der bevorstehenden Klausur diese Ressource genutzt werden. Die externe Moderation soll unterstützen, das innovative Potenzial der Gruppe zu heben. Das Leitungsteam wünscht sich außerdem, dass durch passende Prozessgestaltung und Moderation der „rote Faden“ gehalten und sichergestellt wird, dass die Teilnehmenden nach intensiver Diskussion auch mit konkreten, umsetzbaren Ergebnissen nach Hause gehen.
In der Klausur ging es am ersten Tag darum, das Führungsteam zum Schwerpunktthema zu sensibilisieren und zu aktivieren. So wurden Best-Practice Beispiele gesammelt, ausgetauscht oder Erfolgsfaktoren identifiziert. Die positiven Praxisbeispiele konnten später auch für die Information und Motivation der Mitarbeiter*innen genutzt werden. In einer vertiefenden Analyse wurden momentane Hindernisse skizziert und neue Perspektiven und Handlungsalternativen aufgezeigt. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Klausurtages wurden am zweiten Tag Verbesserungsideen zu konkreten Vorschlägen verdichtet und weiterentwickelt. Aus der gesammelten Vielfalt an Lösungsmöglichkeiten wählten die Führungskräfte zunächst jene aus, die sie in ihrem Führungsalltag sofort und einfach umsetzen können und wollen (Quick Wins). In Kleingruppen wurden zusätzlich konkrete Aktionen zu gemeinsamen Maßnahmen auf Organisationsebene geplant.
Die bab Moderatorin hat rasch unser Anliegen und unser Wollen erfasst, einen passenden Plan erarbeitet, und ist dann aber auch auf unsere Änderungen und die Bedürfnisse der Teilnehmenden in der Klausur sehr flexibel eingegangen. Sie hat uns mit Engagement, ihrer professionellen und angenehmen Art optimal unterstützt und begleitet.
„Ein Erfolgsfaktor war sicher das ausführliche Auftakt-Gespräch und der detaillierte Ablaufplan, der mit zwei Mitgliedern des Leitungsteams erarbeitet wurde. In der Moderation der Teamklausur habe ich u.a. darauf geachtet, durch wertschätzenden Zugang die vorhandenen Ressourcen zu stärken“, meint Andrea Schwarz, bab Beraterin. Ein weiterer Erfolgsfaktor war sicherlich, dass das Leitungsteam ausreichend Austauschmöglichkeiten hatte, sodass jede*r sich mit seiner*ihrer Perspektive und kreativen Ideen einbringen konnte. Die Moderation hat dafür den passenden Rahmen geschaffen, indem sie klare Strukturen anbot und flexibel auf den Gruppenprozess einging. Auch die gemeinsame Entscheidungsfindung und Planung der nächsten Schritte wurde dadurch ermöglicht und erleichtert.