In diesem vom Land Oberösterreich initiierten Teilprojekt von Gender Alp! Oberösterreich wurde – ausgehend von der Region Steyr-Kirchdorf – die „gute Praxis“ der gendersensiblen Regionalentwicklung in Oberösterreich untersucht.
Im Vergleich mit den Erfahrungen aus den anderen fünf Regionalmanagement-Regionen und Ansätzen aus der Arbeit der Agenda-21-Gruppen, der Dorfentwicklung und der LEADER+-Aktionsgruppen wurden jene Faktoren identifiziert, die fördernd oder hemmend für eine effiziente Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Regionalentwicklung sind.
In Workshop-Reihen mit den Regionalmanagements wurden diese vorgestellt und Übertragungsmöglichkeiten in die eigene Arbeitspraxis gesucht.
Die Leitthemen dabei waren:
Unterstützung des Landes Oberösterreich bei der Implementierung einer gendersensiblen Regionalentwicklung in den Regionen Oberösterreichs
Um das Ziel des Auftrags, die Identifizierung und Verbreitung von Projekten und Methoden im Bereich der gendersensiblen Regionalentwicklung, zu erreichen, ergaben sich folgende 3 Arbeitsschritte:
Als Ergebnis ist einerseits die Definition von „gendersensibler Regionalentwicklung“ entstanden:
„Eine gendersensible Regionalentwicklung trachtet danach, durch entsprechende Programmplanung, Bewusstseinsarbeit und Sensibilisierungsmaßnahmen alle Vorhaben und Maßnahmen, die in und für die jeweilige Region stattfinden sollen, so anzulegen, dass sowohl die Bedürfnisse von Männern als auch von Frauen berücksichtigt werden und sich auf beide positiv aufwirken.“
Andererseits sind auch folgende Produkte entstanden:
Auftraggeber
Land Oberösterreich, Abteilung Raumordnung
Partner
in Bietergemeinschaft mit ÖAR Regionalberatung GmbH
Laufzeit
2005 – 2007